Wissenschaftliche Arbeiten
Reihe Literaturwissenschaft
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- Literaturwissenschaftliche Texte
- Sozial-/erziehungswissenschaftliche Arbeiten
- Philosophische Texte
PDF-Dokumente hier:
Literaturwissenschaftliche Arbeiten
... als Übersetzerin:
A Gameplay Definition through Videogame Classification: Game Bricks
/
Definition von "Gameplay" mittels Videospiel-Klassifikation von Damien Djaouti u.a.
(Original in frz. bzw. engl.)
neu: endlich in deutscher Übersetzung - (Quelle: http://www.ludoscience.com) - eines der grundlegenden
Artikel zum Thema Gameplay / gamebricks:
meine Magisterarbeit
World of Warcraft.Virtuelle Welt als Bühne.
Zur Narrativität und Theatralität von Computerspielen.
2009/2010
Uni Hagen
Bewertung: 1,3
Stichworte: Avataristik, Ludologie, MMORPG, digitale Literatur, Theater im Spiel, World of Warcraft, Narrativität etc.
Eine Analyse von Jack Vances
„Die Mondmotte“ und „Die Kriegssprachen von Pao“
anhand Pierre Bourdieus Kapitalientheorie
"Tafelsprüche. Die Simpsons als Kunst"
hierzu siehe
Auszug
6.2. Textsortenbestimmung: Tafelgag und Tafelspruch
(...)
6.4. Die neue Art
Als Definition der Tafelsprüche schlage ich folgende Merkmalskombination vor:
Ein Text gehört dann und nur dann der Textsorte Tafelspruch an, wenn er sowohl aus einem Satz besteht, der nicht als vollständig definiert sein muss, einen paradoxen, humoristischen oder satirischen Inhalt hat, als auch eindeutig Form und Struktur einer schriftlichen Strafarbeit aufweist, ohne das die Absicht des Schreibenden die Erfüllung einer Strafarbeit wäre.
Die Form der Strafarbeit muss dabei wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
1) Der Text ist wahlweise als ‚Ich werde (nicht)“-, „Ich will (nicht)“-, „Ich darf (nicht)“-Satz konzipiert (‚Strafarbeitengrammatik‘) und / oder
2) er ist im Kontext einer Wandtafel, im Rahmen von Erziehungsmaßnahmen im Bereich der Schule, der Familie, des Berufs angesiedelt. Zusätzlich kann ein direkter Bezug auf die Tafelsprüche der Serie „Die Simpsons“ vorgenommen werden.
Der Tafelspruch kann zu einem Tafelgag ergänzt werden durch typographische oder bildhafte Elemente. (..)
Vollständiges Kapitel siehe Download
Hausarbeit "Till Eulenspiegel und (das) Wortreiche.
Untersuchungen zur Mündlichkeit" aus 2007, Uni Hagen.
angefertigt im Hauptfach Neue Deutsche Literaturwissenschaft
Sozial-/erziehungswissenschaftliche Arbeiten
Wie aus informellen Erfahrungen formelle Kompetenzen werden: Formen der Zertifizierung
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
von Cornelia Gliem
Sozialisation nach Bourdieu.
Kapitalientheorie und Ungleichheit im (Bildungs)System
(auch hier: Galli e.V. - Allgemeinbildungsmagazin - Ausgabe:
Elite von Geburt? Sozialisation nach Bourdieu (Teil I - II)
[GAllI-Magazin Nr. 50 / August '04, S. 2 ff.])
"Sozialisation – eine Einführung“
von Cornelia Gliem
Philosophische Arbeiten
Essen und Kochen als Kunst / Kulinaristik
Ma(h)l-Kunst? ... Text-Ma(h)l.
Ein Vergleich von Essen und Kunst mit etablierten Kunstformen.
zur aktualisierten, gründlich überarbeiteten und ergänzten Version hier:
"Kunst-Mahl. Essen und Kochen als Kunst?" in: Diskurse des Alimentären.
Juli 2017
(Kulinaristik, Kulinarisch, Essen als Kunst, Essen als Text, Kochen als Dichten, Kulinarem, Culinarem)
von Cornelia Gliem
Auszug
Definition
Analog zum Begriff des Narratems in der Erzählforschung könnte man so die Grundstruktur der Esskunst als Culinarem formulieren:
Kulinarisches Kunstwerk bezeichnet demnach ein ritualisiertes Verhalten bzw. dessen Ergebnis, das vom
Gast/Koch/Auftragenden als Kunstwerk konzipiert bzw. vom Essenden als solches aufgefasst wird und dessen Schwerpunkt generell auf ästhetischgeschmacklichen Aspekten liegt, unabhängig von der Art und Verarbeitungsform des
Essmaterials und speziell der Vermittlung/Erzeugung von Geschmackseindrücken und Essenserlebnissen dient.
Dabei gelten die folgenden Bedingungen
- Freiwilligkeit von Gast und Gastgeber, Tischnachbarn und Essenden
- vorgebliche Zweckfreiheit und Unproduktivität (im institutionalisierten Bereichen des Restaurants etwa trifft dies nicht auf alle
Bereiche gleichermaßen zu)
- die Originellität von Form- und Zutatenkomposition sowie der Art der Anrichtung (bzw. der Demonstration, dass klassische Gerichte
beherrscht, variiert und kombiniert werden können)
- sowie die dem Essen innewohnende Befriedigungsfunktion und darüber hinaus durch den individuellen Geschmackseindruck bzw. das
Essenserlebnis potentiell vorhandene Entlastungsfunktion durch Erzeugung von Emotionen und Vergnügen, Kunstgenuss und Unterhaltung
- und interaktive Einflussnahme des Essenden wird ermöglicht, gesteuert und ist Teil der Esshandlung.
Zum kulinarischen Event wird dies, sobald eine gemeinsame, gesellige Essenshandlung, die von den
Teilnehmern Gast, Koch, Servicepersonal, Tischnachbarn etc. als künstlerisch aufgefasst wird, zusätzlich folgende Kriterien aufweist:
- Abgetrenntheit vom alltäglichen Leben: durch räumliche, zeitliche, sachliche Abgrenzung (etwa Esszimmer, Saal,
Personal)
- und Funktionsaufteilung nach Gast, Koch, Servicepersonal, Tischnachbarn etc. (wobei fluktuierender Funktionswechsel möglich
ist)
Der Geschmackseindruck wie das Essenserlebnis werden dabei mittels Essobjekte und Hilfsmittel erzeugt (sekundäre, rezessive
Künste). Diese als Kunstobjekt aufgefassten Objekte müssen essbar sein bzw. in engster Beziehung zum Essvorgang und Geschmack stehen.
Die Gesamtheit der durch Essobjekte ausgelösten Geschmackseindrücke und Essenserlebnisse werden durch eine individuelle inkl.
potentiell vorhandener intersubjektiver Leistung des/der Essenden er- und verarbeitet (im Rahmen einer Interpretationsleistung des Rezipienten) und verwirklichen eine in der Essenskunst
vorhandene potentiellen Lesart des Essens.
Sonstige allgemeine Arbeiten
Omnionismus (CSG'Kreatus)
alte, unbearbeitete Version meiner frühen religiösen Vorstellungen
siehe auch alte Homepage
unter dem Stichwort "4. Seite", "Religion"
Rezensionen
Artikel Einführung in die Philosophie (Galli e.V.)
Inhalte hier:Allgemeinbildungsmagazin
> Einführung in die Philosophie Folge XII: Ästhetik oder Was ist schön? (Teil IV) [GAllI-Magazin Nr. 46 / Dezember '03, S. 6 ff.]
> Einführung in die Philosophie Folge XII: Ästhetik oder Was ist schön? (Teil III) [GAllI-Magazin Nr. 45 / November '03, S. 6 ff.]
> Einführung in die Philosophie Folge XII: Ästhetik oder Was ist schön? (Teil II) [GAllI-Magazin Nr. 44 / Oktober '03, S. 9 ff.]
> Einführung in die Philosophie Folge XII: Ästhetik oder Was ist schön? (Teil I) [GAllI-Magazin Nr. 43 / Aug. + Sept. '03, S. 5 ff.]
> Einführung in die Philosophie Folge XI: Liebe ist ... (Teil II) [GAllI-Magazin Nr. 40 / März + April '03, S. 2 ff.]
> Einführung in die Philosophie Folge XI: Liebe ist ... (Teil I) [GAllI-Magazin Nr. 39 / Februar '03, S. 2 ff.]
> Folge X: Ethik oder Was gut und böse ist (Teil IV) [GAllI-Magazin Nr. 36 / September '02, S. 11 ff.]
> Folge X: Ethik oder Was gut und böse ist (Teil III) [GAllI-Magazin Nr. 34 / Juni '02, S. 2 ff.]
> Folge X: Ethik oder Was gut und böse ist (Teil II) [GAllI-Magazin Nr. 33 / Mai '02, S. 23 ff.]
> Folge X: Ethik oder Was gut und böse ist (Teil I) [GAllI-Magazin Nr. 32 / März '02, S. 20 ff.]
> Folge IX: Wissenschafts-(Aber-)Glaube oder der moderne Mensch [GAllI-Magazin Nr. 30 / Nov.+Dez. '01, S. 2 ff.]
> Folge VIII: Das Runde Viereck – Betrachtungen über Paradoxien, Dilemmas und Antinomien (Teil II) [GAllI-Magazin Nr. 28 / August '01, S. 2 ff.]
> Folge VII: Das Runde Viereck – Betrachtungen über Paradoxien, Dilemmas und Antinomien (Teil I) [GAllI-Magazin Nr. 26 / Feb.+Mär. '01, S. 2 ff.]
Folgen 1 bis 5:
5 - Identität und Mensch-Sein -
4 - Die Gottesbeweise -
3 - Wo komme ich her und warum sind wir hier? -
2 - Was ist Realität? -
1 Einführung - Die ewigen Fragen -